Pressemitteilung: Radikal ökologisch, klimagerecht, sozial, antifaschistisch und queerfeministisch in die nächsten 22 Jahre!
Am 23. Januar 2022 hat die GRÜNE JUGEND Brandenburg auf ihrer 56. Landesmitgliederversammlung den 22. Geburtstag des Verbands gefeiert und grundlegende Leitlinien ihrer weiteren politischen Arbeit beschlossen.
ANNA EMMENDÖRFFER, Sprecherin, erklärt: „Der Kohleausstieg bis 2030 und ein klimaneutrales Brandenburg bis 2035 sind für uns weiterhin nicht verhandelbar! Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn wir uns auf allen Ebene zusammen mit dem Klimaschutzministerien in Bund und Land für ambitioniertere Windausbauziele einsetzen. Gerade hier in Brandenburg muss auch die Umwandlung und Entsiegelung ehemaliger Militärflächen stärker in den Blick genommen werden. Zu guter Letzt lehnen wir jegliches Greenwashing von Erdgas und Atomkraft ab, auch als sogenannte ‚Brückentechnologien‘.“
TAMMO WESTPHAL, Sprecher, ergänzt: „Pünktlich zu unserem 22. Geburtstag hat die GRÜNE JUGEND Brandenburg ihre antikapitalistische und antifaschistische Grundhaltung bekräftigt. Und auch im Bereich der sozialen Gerechtigkeit kämpfen wir weiter: Für echte Bildungsgerechtigkeit, beispielsweise durch den Ausbau der Schulsozialarbeit, die flächendeckende Einführung von Schüler*innenvertretungen, kostenlose Essensversorgung an allen Schulen mit regionalen, nachhaltigen und veganen Angeboten und pandemiebedingte Schulschließungen nur in Verbindung mit Betreuungsangeboten.“
MISO HANDREG, genderpolitische Sprecherin, erklärt: „Unser klares Ziel ist die Neuauflage des Paritätsgesetzes inklusive einer Quotenregelungen für Listen und Wahlkreise, auch auf der kommunalen Ebene! Für echte Geschlechtergerechtigkeit ist klar: Wir brauchen nicht nur eine Frauenquote in Unternehmen, an denen das Land Brandenburg beteiligt ist, sondern auch eine geschlechtergerechte Haushaltsaufstellung im Land und den Kommunen!“
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